Vitamin C Nahrungsergänzungsmittel - ein essentieller Nährstoff

Was genau ist Vitamin C und wozu brauche ich es?

Vitamin C, auch Ascorbinsäure genannt, ist ein essentieller Nährstoff, welcher viele unterschiedliche Funktionen im Körper hat. Unter anderem ist es beteiligt an vielen Stoffwechselreaktionen, wie beispielsweise am Aufbau von Bindegewebe, Knochen, Knorpeln und Zahnfleisch. Es verschweißt Eiweiß und andere Substanzen zu Kollagenfasern und kräftigt so das Bindegewebe. Kollagen sorgt für die Elastizität von Haut, Bändern, Sehnen und Blutgefäßwänden. Narbengewebe besteht ebenfalls aus Kollagen, weshalb Vitamin C auch für die Wundheilung so bedeutend ist.

Beim Thema Verdauung trägt Vitamin C zur verbesserten Verwertung von Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln bei und kann zusätzlich die Bildung von krebsauslösenden Nitrosaminen hemmen. Des Weiteren ist es am Aufbau von bestimmten Hormonen und Botenstoffen beteiligt.

Vitamin C trägt zusätzlich dazu bei, schädliche Verbindungen wie freie Radikale und reaktive Sauerstoffspezies abzubauen und schützt dadurch Moleküle und Zellen im Körper vor daraus resultierenden Schäden, so die Deutsche Gesellschaft für Ernährung.

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Wie hoch ist mein Bedarf an Vitamin C?

Die empfohlene Vitamin-C-Zufuhr hängt, laut der deutschen Gesellschaft für Gesundheit und Ernährung, sowohl vom Geschlecht als auch vom Alter ab. Die empfohlene Menge für Erwachsene (zwischen 25 und 51 Jahren) pro Tag, nach den D-A-CH-Referenzwerten, liegt bei 95 mg (Frauen) und 110 mg (Männer). Bei Säuglingen und Kindern bis zu 4 Jahren liegen diese bei 20 mg pro Tag und steigen dann im Kinderalter auf 85 mg pro Tag an. Jungs von 15 bis 19 Jahren werden eine Zufuhr von 105 mg pro Tag und Mädchen 90 mg pro Tag empfohlen.

Bestimmte Personengruppen haben einen erhöhten Vitamin-C-Bedarf. Rauchern und Raucherinnen beispielsweise wird, aufgrund des vermehrten oxidativen Stresses, eine etwas erhöhte Zufuhr empfohlen: 135 mg bei Frauen und 155 mg bei Männern, pro Tag. Bei Schwangeren, ab dem vierten Monat, eine tägliche Zufuhr von 105 mg und stillenden Frauen 125 mg Vitamin C.

Früher war die Vitaminaufnahme des Menschen deutlich höher und gestaltete sich einfacher. Er hat sich viel mehr von frisch gepflücktem Obst und rohem Gemüse ernährt. Heute legen viele unserer Nahrungsmittel einen weiten Weg zurück, bis sie auf unserem Teller landen und werden dann noch häufig verarbeitet und zubereitet was zu einem großen Verlust an dem enthaltenen Vitamin C und weiteren Nährstoffen führt.

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Woran erkenne ich einen Mangel an Vitamin C?

Laut der Gesellschaft für Ernährung, kommt in industrialisierten Ländern heutzutage ein Vitamin-C-Mangel praktisch nicht mehr vor. Falls es doch dazu kommen sollte, entsteht ein solcher Defizit hauptsächlich bei Mangel- oder Fehlernährung (z.B. kein frisches Obst und Gemüse, einseitige Ernährung). Einfluss auf den Vitamin-C-Status haben aber auch andere Faktoren wie Rauchen, Schwangerschaft und Stillzeit. In diesen Fällen ist der Vitamin-C-Bedarf erhöht. Ebenfalls dazu führen kann die Einnahme bestimmter Medikamente. Beispielsweise bei der Verhütungspille, Präparaten mit dem Schmerzmittel Acetylsalicylsäure (ASS) sowie bei den sogenannten Sulfonamiden (als Antibiotika oder Diabetes-Medikamente eingesetzt).

Auch Diabetiker sowie Senioren zählen zu jenen Menschen, die besonders sorgfältig auf eine ausreichende Vitamin-C-Zufuhr achten sollten, um keinen Mangel zu riskieren.

Zur Diagnose eines Vitamin-C-Mangels kann ein Bluttest oder eine einfache körperliche Untersuchung führen. Bei Kindern kann außerdem mittels Röntgenuntersuchungen ein eingeschränktes Knochenwachstum festgestellt werden.

Zu den Symptomen eines akuten Vitamin-C-Mangels zählen unter anderem erhöhte Reizbarkeit, Muskelschwäche und Gelenkbeschwerden. Erwachsene fühlen sich müde, schwach und abgeschlagen, wenn ein Vitamin-C-Mangel vorliegt. Sie können auch Körpergewicht verlieren und unter unklaren Muskel- und Gelenkschmerzen leiden. Im fortgeschrittenen Alter zählen zu den Beschwerden schlechte Wundheilung, häufige Infektionen, Neigung zu Blutungen und Zahnausfall. Diese Störungen können in der Regel im Falle eines wirklich dauerhaften Vitamin-C-Mangels auftreten.

Bei Säuglingen äußert sich ein Vitamin-C-Mangel in Form der “Moeller-Barlow-Krankheit”. Kleine Kinder verhalten sich unausgeglichen und haben meist Schmerzen bei Bewegungen. Sie verlieren ihren Appetit und leiden oftmals an Untergewicht. Das Knochenwachstum ist eingeschränkt, Blutungen und Anämien treten auf.

Ein besonders schwerer Vitamin-C-Mangel bei Erwachsenen kann die sogenannte "Seefahrerkrankheit" Skorbut zur Folge haben(DGE. Der Name rührt daher, dass früher vor allem Seeleute daran erkrankten: Auf wochenlangen Seereisen gab es damals kaum die Möglichkeit, frisches Obst und Gemüse zu verzehren - das Resultat war ein gravierender Vitamin-C-Mangel.Heutzutage tritt diese jedoch fast gar nicht mehr auf, bereits 10 mg Vitamin C pro Tag können Skorbut verhindern, so die DGE. Zur Vorbeugung empfehlen wir Doppelherz A-Z Multivitamin und Mineralien, 15 Brausetabletten.

Wie kann ich einen Mangel an Vitamin C am besten behandeln oder vorbeugen?

Ein Mangel lässt sich am besten durch eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse verhindern. Es wird empfohlen Obst und Gemüse auch als Rohkost zu essen und Äpfel beispielsweise gründlich gewaschen mit Schale zu verzehren, da sich dort die meisten Vitamine befinden.

Des Weiteren kann man als eine zusätzliche Zufuhr an Vitamin C zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen. Hochdosierte Ascorbinsäure zum Einnehmen gibt es in vielen unterschiedlichen Formen, als Hartkapseln, Filmtabletten, Lutschtabletten oder auch als Brausetabletten zum Trinken.

Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) können Erwachsene, zusätzlich zu ihrer Ernährung bis zu einem Gramm Ascorbinsäure als maximale Tagesdosis zu sich nehmen. Auch wenn die Zufuhr rund zehnfache Menge der empfohlenen Zufuhrmenge beträgt, ist dies noch keine Überdosierung und bleibt in der Regel ohne schädliche Nebenwirkungen.

Aufpassen sollten jedoch Menschen mit Nierenerkrankungen oder Harn- und Nierensteinen. Sie sollten ihren Tagesbedarf nicht überschreiten, da überschüssige Ascorbinsäure über den in den Nieren gebildeten Urin ausgeschieden wird. Auch Menschen mit bestimmten Eisenstoffwechselerkrankungen müssen ihre Vitamin-C-Zufuhr im Auge behalten und darauf achten, dass sie nicht zu viel davon zu sich nehmen.

Kann mir Vitamin C bei einer Erkältung weiterhelfen?

Vitamin C trägt dazu bei, dass das Immunsystem funktioniert. Daher liegt die Vermutung nahe, dass viel Vitamin C Erkältung, Schnupfen und Co. vorbeugen oder lindern kann. Dies ist jedoch nicht wissenschaftlich bewiesen. Hinweise auf eine vorbeugende Wirkung gibt es in erster Linie bei sportlich sehr aktiven oder anderweitig körperlich stark beanspruchten Menschen. Dass die tägliche Einnahme von Vitamin-C-Präparaten generell allen präventiv nutzt, ist hingegen nicht erwiesen. Und grundsätzlich kann man sich mit einer Extraportion Vitamin C trotzdem erkälten, so die deutsche Gesellschaft für Ernährung.

In welchen Lebensmitteln ist Vitamin C enthalten?

Die besten Vitamin-C-Lieferanten sind Gemüse und Obst und aus ihnen hergestellte Produkte, wie zum Beispiel Säfte und Smoothies. Lebensmittel mit besonders hohem Vitamin-C-Gehalt sind beispielsweise Sanddornbeeren (Saft), Gemüsepaprika, schwarze Johannisbeeren und Petersilie (> 100 mg/100 g). Außerdem sind Zitrusfrüchte, Kartoffeln, Kohl, Spinat und Tomaten, aufgrund ihres hohen Vitamin-C-Gehalts und der häufig konsumierten Menge, von Bedeutung.

Der Gehalt an Vitamin C in einem bestimmten Lebensmittel variiert außerdem je nach Erntezeitpunkt, Transport, Dauer und Art der Lagerung sowie küchentechnischer Zubereitung. Beim Verarbeiten von Lebensmitteln kann Vitamin C durch Einfluss von Sauerstoff oder hohen Temperaturen oder aufgrund seiner Wasserlöslichkeit verloren gehen. Die DGE empfiehlt: Idealerweise 5 Portionen Obst und/oder Gemüse pro Tag zu verzehren – am besten zu jeder Mahlzeit („5 am Tag“). Außerdem Lebensmittel wie Gemüse und Obst gründlich, aber nur kurz waschen und Gemüse nur kurz andünsten, um die Vitaminverluste möglichst gering zu halten.

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