Zink Nahrungsmittelergänzung

Was ist eigentlich Zink?

Zink ist ein lebensnotwendiges Spurenelement, dass der Mensch benötigt. Es kommt in Haut, Haaren, Augen, Knochen, Leber und auch in den männlichen Spermien vor. Der Körper kann dieses Spurenelement nicht selbst produzieren und auch nur kurzzeitig speichern. Und dies auch nur in sehr geringen Mengen. Daher muss Zink regelmäßig von außen zugeführt werden. Normalerweise geschieht dies über die Nahrung - bei einer ausgewogenen Vollkosternährung sollte eine ausreichende Zinkversorgung kein Problem darstellen. Alternativ gibt es auf dem Markt eine ganze Palette an Zinktabletten bzw. Depottabletten. 

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Gute Zink-Versorgung hierzulande

Untersuchungen belegen, dass die Bevölkerung in Deutschland eine gute Zinkversorgung hat. Die Gründe dafür liegen darin, dass die Böden vielerorts recht viel Zink enthalten, der sich in den angebauten Hülsenfrüchten, den Getreide- und Gemüsesorten wiederfindet. Der größte und wichtigste Zinklieferant ist allerdings das Fleisch. Dazu zählen vor allem Geflügel, Rind- und Schweinefleisch. In vielen Haushalten in Deutschland kommt dieses Lebensmittel regelmäßig auf den Tisch.

Zinkversorgung bei Vegetariern und Veganern

In pflanzlichen Lebensmitteln wie Hülsenfrüchte, Gemüse und Getreide sind geringere Mengen an Zink enthalten als beim Lieferanten Fleisch. Außerdem ist unser Körper bei pflanzlichen Produkten nur eingeschränkt in der Lage, Zink aufnehmen. Grund dafür ist das ebenfalls darin enthaltene Phytat - ein für Pflanzen essenzieller Stoff, der unter anderem für die Photosynthese benötigt wird.

Im menschlichen Darm bindet Phytat jedoch verschiedene Spurenelemente wie auch Zink. Der Mikronährstoff kann dann nicht mehr über die Darmwand ins Blut übertreten. Bei einer rein pflanzlichen Ernährung wird daher bis zu 45 Prozent weniger Zink im Körper aufgenommen und verarbeitet als bei einer Mischkost aus tierischen und pflanzlichen Nahrungsmitteln. Dementsprechend müssen mehr zinkhaltige Lebensmittel verzehrt werden, um den Bedarf zu decken. Unterstützend

Alternativ ist es empfehlenswert auf hochwertige Nahrungsergänzungsmittel von Doppelherz als Tablette, bzw. Depottablette zurückzugreifen. Diese gibt es speziell für Veganer und Vegetarier. 

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Welche Aufgaben hat Zink in unserem Körper?

Zink ist ein wichtiger Baustein zahlreicher Enzyme und somit auch an vielen biologischen Prozessen im Körper beteiligt.

Beispiele hierfür sind:

  • Zink ist wichtig für die Zellteilung.
  • Wundheilung
  • Hormonbildung
  • Bildung des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin
  • Immunabwehr: Zink unterstützt das Immunsystem. Es soll auch eine heilende Wirkung bei Erkältungen haben. Dies ist allerdings nicht wissenschaftlich eindeutig belegt. 
  • Zink wirkt antioxidativ und hilft, freie Radikale zu binden. Sie entstehen im Zuge normaler Stoffwechselprozesse, aber auch beispielsweise durch UV-Strahlung, Stress, Nikotin- und Alkoholkonsum.
  • Zink senkt den Blutzuckerspiegel.
  • Spermienbildung
  • Transport von Sauerstoff und Kohlendioxid im Blut

 

Damit diese lebensnotwendigen Vorgänge reibungslos ablaufen können, muss der Körper ausreichend mit Zink versorgt sein.

Wie hoch ist der Tagesbedarf an Zink?

Wieviel Zink der Mensch täglich benötigt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zu berücksichtigen sind verschiedene Faktoren, die für die tägliche Zinkaufnahme eine Rolle spielen. Zum Beispiel Alter und Geschlecht, sowie nur bei Erwachsenen, die tägliche Zufuhr von Phytat, die über die Nahrung erfolgt.

Tagesbedarf von Kindern und Jugendlichen

  • Kinder zwischen 1 und 4 Jahre – 3,0mg
  • Kinder zwischen 4 und 7 Jahre – 5,0mg
  • Kinder zwischen 7 und 10 Jahre – 7,0mg
  • Kinder zwischen 10 und 13 Jahre – 9,0mg (Jungen) + 7,0mg (Mädchen)

Tagesbedarf für Erwachsene

Bei Erwachsenen spielt das Alter keine Rolle hinsichtlich der empfohlenen Tageszufuhr von Zink, dafür der Anteil an Phytat in der gewohnten Ernährung. Dabei unterscheidet man eine geringe, mittlere und hohe Phytatzufuhr:

  • Geringe Phytatzufuhr (330 mg / Tag): Sie liegt vor, wenn jemand nur wenig Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte verzehrt und hauptsächlich tierische Eiweißquellen (Fisch, Fleisch, Käse) nutzt. Das in der Nahrung enthaltene Zink kann gut aufgenommen werden.
  • Mittlere Phytatzufuhr (660 mg / Tag): Sie findet sich zum einen bei vollwertiger Ernährung - bestehend aus tierischen Eiweißquellen (Fleisch und Fisch) sowie Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten - sowie bei vegetarischer oder veganer Ernährung, wenn dabei vorrangig hoch ausgemahlene, gekeimte oder fermentierte Getreideprodukte konsumiert werden.
  • Hohe Phytatzufuhr (990 mg / Tag): Sie ist gegeben, wenn von einer Person sehr viele Vollkornprodukte (hauptsächlich unfermentierte oder ungekeimte Produkte) und Hülsenfrüchte verzehrt werden, sowie seinen Eiweißbedarf ausschließlich oder größtenteils über pflanzliche Produkte gedeckt werden (z.B. Sojaprodukte). Zuviel zugeführtes Phytat behindert die Aufnahme von Zink im Darm. Unterstützend hierbei können auch Doppelherz A-Z Depottabletten (Art.-Nr.: DOP45300) mit allen wichtigen Nährstoffen sein. Nicht nur wohlschmeckend, sondern auch hilfreich sind besonders in der kalten Jahreszeit Heißgetränke mit beigesetzen wichtigen Sprenelementen. Diese sind in verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich. 

 

In der Schwangerschaft und auch in der Stillzeit ist der Bedarf an Zink erhöht, schließlich ist das Spurenelement unter anderem sehr wichtig für das Zellwachstum / Zellteilung. Hier gelten daher folgende Empfehlungen (bei Schwangeren je nach Schwangerschaftsdrittel = Trimester):

      1. Trimester (1.-3. Monat): 7 – 9 mg / Tag
      2. Trimester (4.-6. Monat): 9 – 13 mg / Tag
      3. Trimester (7.-9. Monat): 11 – 14 mg / Tag

 

Natürlich ist es heute auch möglich, den Zinkbedarf über Nahrungsergänzungsmittel für werdende Mütter und ihr Baby zu decken. Nicht nur in der Schwangerschaft, sondern auch, wenn generell Bedarf und Interesse an dieser Option besteht, sollten Sie vor der Einnahme Rücksprache mit Ihrem Arzt halten.

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Lebensmittel mit hohem Zink-Gehalt

Wenn es um die Zinkversorgung geht, können sich Fleischliebhaber freuen: Geflügel, Rind- und Schweinefleisch enthalten besonders viel von dem Spurenelement Zink. Austern sind allerdings mit großem Abstand die absoluten Spitzenreiter, wenn es um zinkhaltige Lebensmittel geht. Andere tierische Lebensmittel, zum Beispiel Käse und Eier, sind ebenfalls gute Zinklieferanten. Noch dazu kann der Körper das Zink in Lebensmitteln tierischer Herkunft sehr gut verwerten: Fisch, Fleisch & Co. enthalten meist zwei Aminosäuren, die sich positiv auf die Zinkaufnahme auswirken - Cystein und Histidin.

Etwas weniger Zink befindet sich in pflanzlichen Lebensmitteln. Als gute Quellen dafür gelten Hülsenfrüchte, Getreideprodukte und Nüsse. Doch damit der Organismus Zink aus den pflanzlichen Lebensmitteln gut aufnehmen kann, muss das darin enthaltene Phytat neutralisiert werden - das ist ein für Pflanzen lebenswichtiger Stoff, der beispielsweise für die Photosynthese benötigt wird. Im menschlichen Darm behindert jedoch Phytat die Aufnahme von Zink ganz erheblich: Aus phytathaltigen Nahrungsmitteln kann der Organismus bis zu 45 Prozent weniger Zink ziehen, als aus Lebensmitteln tierischen Ursprungs.

Wer sich überwiegend oder ausschließlich pflanzlich ernährt, kann seine Zink-Versorgung verbessern, indem er zusätzlich zu seiner Ernährung eine Supplementierung mit hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln von Doppelherz durchführt. Für diesen speziellen Bedarf führen wir speziell darauf abgestimmte Vitamine + Mineralstoffe. 

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Sind Zink-Präparate sinnvoll und notwendig?

Nahrungsergänzungsmittel wie zum Beispiel Zinktabletten mit Vitamin C + Vitamin E in Depotform sind eine sehr gute Variante, um eine nicht ausreichende Zufuhr der notwendigen Vitamine und Spurenelemente auszugleichen.

 

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